Ich kann mich noch gut erinnern, dass ich damit unbewusst schon ziemlich früh angefangen habe, um mir selbst schöne Gefühle zu bescheren, auch wenn ich in dem Alter noch nicht wusste, dass es Selbstbefriedigung ist. Als ich ungefähr 8 Jahre alt war, habe ich meine Zimmertür in einem ganz neuen Licht gesehen. Nur zum Spaß habe ich mich eines Tage mit den Händen an der Türklinke festgeklammert und mit beiden Beinen die Tür umschlungen. Ich hing quasi wie ein Klammeraffe an der Zimmertür und bin mit Schwung hin und her geschwungen. Ich fand das damals einfach lustig, bin aber natürlich immer wieder abgerutscht. Und genau bei dieser Bewegung habe ich gemerkt, wie es in meiner Scheide gekribbelt hat und ich das Gefühl einfach schön fand. Also war der Gang zur Tür das erste, was ich jeden Tag nach der Schule gemacht habe und meinen Eltern habe ich es eben als Spiel verkauft, wobei die damals wahrscheinlich schon geahnt haben, dass ich das nicht einzig und allein aus meinem Spieltrieb heraus mache 🙂
Als ich etwas älter war und auch schon mehr über das Thema Selbstbefriedigung wusste, habe ich es auch mal richtig versucht. Abends in meinem Bett habe ich mich unter der Decke versteckt und mit meiner Hand ganz leicht über mein Höschen gestreichelt. Das war schon sehr schön und aufregend und ich habe es dann auch mal direkt an meiner Scheide probiert. Also habe ich mir das Höschen halb ausgezogen und meine Vagina ganz langsam mit meinen Fingern erkundet. Ich bin über die Schamlippen gefahren, habe den runden Gnubbel gekitzelt und bin auch an der Scheidenöffnung entlang gestrichen. Dabei hatte ich die ganze Zeit so ein pulsierendes Gefühl in der Scheide und das Gefühl, dass sie irgendwie angeschwollen war.
Aber auch das war ein schönes Gefühl und ich habe einfach weitergemacht. Ich habe schnell herausgefunden, dass meine Klitoris besonders empfindlich ist und ich mir dort die schönsten Gefühle verschaffen konnte. Also habe ich angefangen, den Gnubbel in kreisenden Bewegungen zu massieren und die aufsteigende Hitze in meinem Körper genossen.
Ein bisschen Angst hatte ich trotzdem urplötzlich von meiner Mutter gestört und entdeckt zu werden. Also konnte ich mich nie völlig entspannen und habe immer auf die Geräusche im Flur geachtet und sofort aufgehört, wenn jemand zu nah an meiner Tür vorbeiging.
Erwischt wurde ich aber bisher noch nie und ich befriedige mich eigentlich regelmäßig. Bei meinem ersten Mal habe ich meine Finger noch nicht in mich eingeführt. Da hatte ich irgendwie noch Skrupel und Scham. Irgendwann später habe ich das aber auch ausprobiert und das Fingern gehört jetzt einfach zur Selbstbefriedigung bei mir dazu. Meistens führe ich zwei Finger ein und mit der anderen Hand übernehme ich dann die Bewegungen an meiner Klitoris. Diese Kombi ist der Hammer und macht mir richtig Spaß.
Ich kann es also nur jedem Mädel empfehlen auch mal auszuprobieren 🙂
Bildquelle: Mislav Mahronic (CC BY 2.0)