Alles rund um die weibliche Brust

Hi Mädels,

heute mal ein paar Infos zu euren sekundären Geschlechtsmerkmalen – wahrscheinlich besser bekannt als die weibliche Brust 🙂

Namen gibt es für unsere zwei ständigen Begleiter viele: Brüste, Titten, Busen, Hupen oder Möpse sind nur einige davon.

Die meisten Mädels geben ihnen aber auch gerne ganz eigene Kosenamen, wie man es von Modelmama Heidi Klum ja auch schon gehört hat. Die ruft ihre Brüste nämlich Hans und Franz.

Die Entwickung der weiblichen Brust geht in der Pubertät los und ist bei manchen Mädels schneller zu sehen als bei anderen. Aber immerhin lässt sich unsere Brust bis wir 15-19 Jahre alt sind Zeit zu reifen und ein erstes sicheres Anzeichen ist ein leichtes Ziehen oder Spannen in der Brust. Da müsst ihr euch also keine Sorgen machen und auch das Anschwellen der Warzenhöfe ist völlig normal.

Die Größe und die Form der Brust ist oftmals genetisch bedingt. Wenn ihr euch also fragt, wie eure Brust einmal ausgewachsen aussehen könnte, müsst ihr euch nur eure Mutter anschauen und ihr bekommt eine grobe Idee. Natürlich spielen aber auch andere Faktoren wie Hormone  oder das Gewicht eine Rolle. Der Östrogenspiegel beeinflusst die Größe, daher kann es sein, dass man mit der Einnahme der Pille auch etwas größere Brüste bekommt, da diese unseren Östrogenspiegel erhöht. Da die weibliche Brust außerdem aus Fettgewebe besteht, wird der Busen bei Gewichtszunahme entsprechend größer. Verliert man Gewicht, werden auch die Brüste kleiner.

Außerdem werden viele von euch bestimmt feststellen, dass eure Brüste unterschiedlich schnell wachsen. Meistens ist die rechte Brust etwas größer als die Linke und bei jeder vierten Frau bleibt das auch so. Der Unterschied ist meist aber nur minimal und für ungeübte Männeraugen kaum zu erkennen 🙂

Unsere Brustwarzen, die in der Mitte vom Warzenhof zu finden sind, bilden die empfindsamste Stelle der Frau und reagieren sofort auf jegliche Berührungen oder Kälte. Die kleinen Noppen um die Brustwarze herum, helfen ihr dabei sich aufzustellen und  bestehen aus einer Vielzahl von Drüsen.

Die Farbe des Warzenhofs ist ebenfalls sehr vielfältig und kann von lachsrosa bishin zu dunklem braun variieren. Alles ist normal und dem Farbsprektrum sind keine Grenzen gesetzt.

Um unsere Brüste auch den entsprechenden Halt zu geben, ist der richtige BH ein absolutes Muss. Kauft man sich nämlich einen falschen und schlechtsitzenden, kann das in einigen Fällen zu blauen Flecken, Rücken – und Nackenschmerzen führen und er verursacht eher Scherzen anstatt den Busen zu entlasten. Daher ist die richitge Größe absolut wichtig.

Wer zusätzlich viel Sport treibt und den Brustmuskel gut trainert, kann der Schwerkraft etwas vorbeugen, sie allerdings nicht auf Dauer verhindern. Brustschwimmen und Boxsportarten sind dabei besonders effektiv.

Man kann seinen Busen auch äußerlich verschönern, in dem man ihnen ein Brustwarzenpiercing verpasst. Das steigert zusätzlich die Empfindlichkeit und wird vor allem von Frauen gerne als Körperschmuck verwendet.

Wem das zu schmerzhaft ist, verpasst seinen zwei besten Stücken eher eine Pflegekur und regelmäßiges eincremen und Wechselduschen helfen der Straffung des Busens.

Ob Jungs auf kleine oder große Brüste stehen, ist absolute Geschmackssache und das kann man auf keinen Fall verallgemeinern. Solange man sich im eigenen Körper wohlfühlt, ist alles in Ordnung und Mädchen sollten stolz auf ihre Brüste sein.

Bildquelle: Sascha Grabow (CC BY-SA 3.0)